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1. Der epische Pogi-Ritt bei Strade Bianche

Es war einer dieser Momente, bei denen man ungläubig den Kopf schüttelt. Tadej Pogacar setzte sich beim Neo-Klassiker Strade Bianche rund 50 Kilometer vor dem Ziel an die Spitze, forcierte bergab auf Schotter das Tempo, riss eine kleine Lücke und eskalierte danach komplett. Er zog durch und holte sich mit einem beeindruckenden Solo völlig verdient den Sieg.

Es wirkte, als würde Pogacar jede Taktik und Logik einfach beiseite schieben. Losfahren, weil er Bock dazu hat. Es war eine beeindruckende Leistung, eine tollkühne Aktion, die ganz große Champions ausmachen. Pogacars episches Solo wird sicher in Erinnerung bleiben und spätestens zur nächsten Auflage der Strade Bianche wieder großes Thema.

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