Primoz Roglic (Jumbo-Visma) hat den nächsten Sieg bei der Fernfahrt Tirreno-Adriatico eingefahren. Wie an den beiden Tagen zuvor setzte er sich im Sprint der kleinen Favoritengruppe durch und feierte den dritten Etappensieg in Folge. Damit verteidigte er souverän die Gesamtführung.
Zweiter wurde nach 193 Kilometern von Osimo Stazione nach Osimo Tao Geoghegan Hart (Ineos Grendiers). Platz drei ging an Joao Almeida (UAE). Lennard Kämna (Bora-hansgrohe) wurde Zwölfter und fällt damit in der Gesamtwertung von Rang zwei zurück auf Rang vier.
Roglic führt vor dem Schlusstag mit 18 Sekunden Vorsprung auf Almeida. Gesamtdritter ist Geoghegan Hart mit 23 Sekunden Rückstand auf Roglic.
💥 Sui muri marchigiani si decide tutto. Sale la strada, arrivano i campioni! 👀Guarda l'ultimo km della tappa 6 della Tirreno-Adriatico @CA_Ita 2023!@livigno#TirrenoAdriatico pic.twitter.com/AhQ7BsjFQr
— Tirreno Adriatico (@TirrenAdriatico) March 11, 2023
So lief das Rennen
Eine größere Gruppe löste sich zu Beginn. Mit dabei waren Gianni Vermeersch (Alpecin-Deceuninck), Nikias Arndt (Bahrain-Victorious), Davide Bais (Eolo-Kometa), Mike Teunissen e Georg Zimmerman (Intermarché-Circus-Wanty), Krists Neilands (Israel-PremierTech), Casper Pedersen (Soudal-QuickStep), Clément Russo (Arkéa-Samsic), Alessandro De Marchi (Team Jayco AlUla), Valentin Ferron (TotalEnergies) und Quinn Simmons (Trek-Segafredo).
Rund 70 Kilometer vor dem Ziel ging Santiago Buitrago aus dem Feld in die Offensive und löste sich. Er konnte rund 50 Kilometer vor dem Ziel zur Spitze aufschließen. Das Feld lag etwa 50 Sekunden zurück.
Rund 40 Kilometer vor dem Ziel erhöhte Jumbo-Visma das Tempo im Feld und es fielen nach und nach Fahrer zurück. Wout van Aert machte das Tempo und nur eine kleine Gruppe von Fahrern konnte folgen. So ging eine kleine Gruppe mit den Favoriten an der Spitze auf die letzte Runde, rund 34 Kilometer vor dem Ziel.
Nach mehreren Attacken löste sich eine kleine Gruppe mit Martin, Vlasov, Aranburu und Verona. Doch in der Favoritengruppe blieb in einem interessanten Finale das Tempo hoch. Almeida forcierte, dann griff Mikel Landa an. Doch am Ende erreichten die Favoriten gemeinsam das Ziel und Roglic setzte sich im Sprint durch.
Results powered by FirstCycling.com