Roglic und Evenepoel

Primoz Roglic (Jumbo-Visma) hat am Schlusstag der 102. Volta Ciclista a Catalunya alle Angriffe von Remco Evenepoel (Soudal-QuickStep) abgewehrt und sich den Gesamtsieg der Rundfahrt gesichert. Roglic rollte in Barcelona als Tageszweiter am Hinterrad von Etappensieger Evenepoel nach 135 Kilometern über die Ziellinie und holt sich nach dem Sieg bei Tirreno-Adriatico auch im zweiten Rennen des Jahres den Gesamtsieg.

Tagesdritter wurde Marc Soler (UAE). In der Gesamtwertung liegt Roglic am Ende sechs Sekunden vor Evenepoel. Gesamtdritter ist Joao Almeida (UAE)

So lief das Rennen

Die frühe Ausreißergruppe bildeten Ethan Hayter (Ineos Grenadiers), Guillaume Martin (Cofidis), Carlos Verona (Movistar), Geoffrey Bouchard (AG2R Citroën), Tsgabu Grmay (Jayco AlUla), Richard Carapaz (EF Education-EasyPost), Simon Carr (EF Education-EasyPost), David de la Cruz (Astana) und Mikel Bizkarra (Euskaltel – Euskadi). Im Feld kontrollierte Soudal-QuickStep das Rennen und so blieb der Rückstand zur Gruppe klein.

Die Ausreißer waren rund 30 Kilometer vor dem Ziel gestellt und das Team Soudal-QuickStep bereitete den Angriff von Evenepoel vor. Dieser kam dann rund 28 Kilometer vor dem Ende. Doch wie bereits in den vergangenen Tagen konnte Primoz Roglic den Angriff abwehren. Sie lösten sich zunächst zu zweit, dann schloss Marc Soler auf.

In der vorletzten Runde griff Evenepoel wieder an, Roglic konnte folgen, doch Soler musste reißen lassen. Im Feld, das rund 40 Sekunden zurücklag, machte Bora-hansgrohe einige Zeit das Tempo, dann wurde auch dort mehrfach angegriffen.

Evenepoel holte sich den Tagessieg vor Roglic. Soler konnte sich bis ins Ziel vor dem Feld halten und wurde so Tagesdritter.

Results powered by FirstCycling.com