Remco Evenepoel (Soudal-QuickStep) hat die neunte Etappe des 106. Giro d’Italia gewonnen. Der Belgier absolvierte den 35 Kilometer langen Parcours von Savignano sul Rubicone nach Cesena mit einem Schnitt von 50,7 km/h und holte sich den Sieg. Er war am Ende nur eine Sekunde schneller als Geraint Thomas (Ineos Grenadiers) auf Rang zwei. Platz drei ging an Tao Geoghegan Hart, der nur eine Sekunde langsamer als sein Teamkollege Thomas war.
Primoz Roglic (Jumbo-Visma) kassierte 17 Sekunden Rückstand, Aleksandr Vlasov (Bora-hansgrohe) 30 Sekunden. Ein gutes Zeitfahren lieferte auch Lennard Kämna (Bora-hansgrohe). Er war mit nur 51 Sekunden Rückstand auf Evenepoel Tageszwölfter. Der bisherige Leader Andreas Leknessund (DSM) musste Rosa zwar erwartungsgemäß abgeben, zeigte dennoch ein gutes Zeitfahren und landete auf Rang 19. Er ist nun Gesamtsechster.
Mit dem Sieg im Zeitfahren holte sich Evenepoel das Rosa Trikot zurück. Er liegt nun 45 Sekunden vor Thomas. Roglic liegt als Gesamtdritter 47 Sekunden hinter Rosa.
Remco Evenepoel 𝐖𝐈𝐍𝐒 Stage 9! 🙌
— Eurosport (@eurosport) May 14, 2023
He wins the time trial by 𝗢𝗡𝗘 second over Geraint Thomas 😱#GirodItalia | @EvenepoelRemco pic.twitter.com/MfhP8MBiI9
Die erste Richtzeit setzte Edoardo Affini, die wurde aber wenig später von Michael Hepburn unterboten (42:37 min). Bauke Mollema war wenig später 14 Sekunden schneller und nahm auf dem Heißen Stuhl Platz. Die Zeit unterboten Bruno Armirail und Stefan Küng. Küng lag anschließend viele Minuten an der Spitze.
Im Finale wurde es spannend und sehr eng. Geraint Thomas, Tao Geoghegan Hart und Remco Evenepoel lagen an der letzten Zwischenzeit gleichauf. Am Ende war Evenepoel nur eine Sekunden schneller als Thomas.
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