Karte des Critérium du Dauphiné 2023

Zum 75. Mal wird das Critérium du Dauphiné ausgetragen – eine der wichtigsten einwöchigen Rundfahrten der Saison. Für viele Fahrer ist es in der Vorbereitung auf die Tour de France der letzte Härtetest. Doch „die Dauphine“ ist längst nicht nur Vorbereitungsrennen – sie besitzt reichlich Prestige und ist für viele aufstrebende Rundfahrer eines der großen Ziele. Der Parcours ist meist sehr schwer, ideal für die großen Favoriten auf Gelb bei der Tour de France – denn diese Top-Fahrer will der Veranstalter ASO gern zum Critérium du Dauphiné locken. Parallel – wenn auch nur einen Tag überschneidend – wird die Tour de Suisse (11. Juni – 18. Juni) ausgetragen, das andere große einwöchige Etappenrennen direkt vor der Frankreich–Rundfahrt.

Der Parcours der Dauphine ist in diesem Jahr wieder anspruchsvoll. Auf den ersten drei Etappen bekommen die Sprinter und Puncheure ihre Chancen, dann steht das lange Einzelzeitfahren an. Im Finale der fünften Etappe warten zwei steilere Anstiege auf das Peloton – richtig schwer wird es aber erst an den letzten drei Renntagen. Vor allem am Schlusswochenende wird reichlich in den Alpen geklettert, geht es über Bergklassiker wie Madeleine und Croix de Fer und auch den Col de Porte.

Im Starterfeld des Critérium du Dauphiné sind auch die Ex-Toursieger Jonas Vingegaard und Egan Bernal. Dazu Julian Alaphilippe, Enric Mas oder auch David Gaudu. Jai Hindley, Ben O’Connor, Richard Carapaz … die Liste der Top-Rundfahrer ist lang. Einige von ihnen darf man bei der Tour weit vorn erwarten. Wie gut die Bergform ist, wird man bei der Dauphine bereits sehen können.

Die Startliste:

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Die Etappen

Etappe 1 | Chambon-sur-Lac – Chambon-sur-Lac | 158 km

Profil der 1. Etappe des Critérium du Dauphiné 2023