Stephen Williams (Foto: © Roth&Roth / CV)

Stephen Williams (Israel – Premier Tech) hat die 88. Auflage des Wallonischen Pfeils gewonnen. Der Brite siegte nach 198 Kilometern von Charleroi zur Mauer von Huy vor Kévin Vauquelin (Arkéa – B&B Hotels). Dritter wurde Maxim Van Gils (Lotto Dstny).

So lief das Rennen

Die frühe Ausreißergruppe bildeten Lilian Calmejane (Intermarché – Wanty), Alan Jousseaume (TotalEnergies), Igor Chzhan (Astana Qazaqstan), James Whelan (Q36.5 Pro Cycling), Johan Meens (Bingoal WB) und Txomin Juaristi (Euskaltel – Euskadi). Das Feld ließ sie einige Minuten weg.

Bei der ersten Zieldurchfahrt hatte die Spitze noch rund eine Minute Vorsprung. Bei widrigen Bedingungen – heftiger Regen und Kälte – brach das Feld wenig später auseinander. Rund 70 Kilometer vor dem Ende waren die Ausreißer gestellt und das dezimierte Feld ging geschlossen in die zweite Auffahrt zur Mur de Huy. Dort fielen einige der Favoriten zurück, beispielsweise Hirschi und Skjelmose.

Nach der Steigung löste sich Kragh Andersen rund 60 Kilometer vor dem Ende und zog davon. Hoelgaard setzte etwas später nach. In der nächsten Steigung forcierte Van Gils das Tempo und Hoelgaard war wieder eingeholt. Kragh Andersen fuhr 45 Kilometer vor dem Ende etwa 50 Sekunden voraus. In der Verfolgergruppe forcierte Williams das Tempo und es formierte sich eine kleine Gruppe mit Van Gils, Carapaz, Vauquelin, Buitrago und eben Williams. Doch 16 Kilometer vor dem Ende schloss das Feld zu den Verfolgern wieder auf. Kragh Andersen lag auch nur noch rund 20 Sekunden voraus, wurde zwei Kilometer später eingeholt und durchgereicht.

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Bei den Frauen setzte sich Katarzyna Niewiadoma (Canyon//SRAM Racing) vor Demi Vollring (SD Worx – Protime) und Elisa Longo Borghini (Lidl – Trek) durch.