Maximilian Schachmann


Maximilian Schachmann hat seinen Vertrag bei Bora-hansgrohe verlängert. Der 26-Jährige bleibt weitere vier Jahre beim Team von Ralph Denk.

„Ich konnte mich im Team sportlich sehr gut weiterentwickeln und fühle mich superwohl“, so Schachmann. „Daher freue ich mich auf die gemeinsame Zukunft und auch über das Vertrauen, das mir mit dem neuen und langfristigen Vertrag entgegengebracht wird“, so der Deutsche Meister.

„Maximilian weiß, was er dort hat. Es ist ein top Umfeld, er wird top betreut. Es gibt aus meiner Sicht wenig Gründe dort wegzugehen“, sagte sein Manager Jörg Werner vor wenigen Wochen gegenüber CyclingMagazine und betonte, dass ein Verbleib „die beste Option wäre, wenn alle Rahmenbedingungen stimmen“. Dies scheint nun der Fall, und der zum absoluten Weltklasse-Fahrer gereifte Schachmann bleibt dem Team erhalten.

„Im Augenblick bin ich recht vielseitig als Fahrer, wir wollen in den nächsten Jahren gemeinsam herausfinden, bei welchen Rennen ich das größte Potential habe. Das wird spannend, und bei Bora-hansgrohe werde ich auf diesem Weg perfekt unterstützt“, so Schachmann. Betreut wird Schachmann von Trainer Dan Lorang, von dessen Qualitäten er voll überzeugt ist.

Schachmanns Entwicklung ist auch für das Team von großer Bedeutung. „Ich habe immer gesagt, dass wir mit Max langfristig planen. Er passt perfekt zu uns, und ich denke, er sieht das genauso. Mit seinem Sieg bei Paris-Nizza hat er sich auch als Rundfahrer etabliert. Wir werden sehen, wie weit man ihn auf diesem Weg entwickeln kann, aber Max hat definitiv auch viele andere Qualitäten. Wir möchten ihm dabei helfen, in den kommenden Jahren seinen Platz zu finden“, so Teamchef Ralph Denk.

Auch Benedetti und Pöstlberger bleiben

Neben Schachmann verlängerten auch Klassikerspezialist Lukas Pöstlberger und Urgestein Cesare Benedetti ihre Verträge. „Ich fühle mich bei Bora-hansgrohe einfach wohl und daher freue ich mich, dass wir unseren gemeinsamen Weg fortsetzten. Mit meiner Vielseitigkeit kann ich sicherlich einiges einbringen. Im Gegenzug bekomme ich aber auch immer wieder die Chance auf eigene Rechnung zu fahren, wenn sich die Gelegenheit bietet. Dieses Vertrauen möchte ich natürlich auch rechtfertigen. Mein Herz hängt an den belgischen Klassikern, mittlerweile habe ich auch die nötige Routine, um dort in Zukunft vielleicht für die eine oder andere Überraschung zu sorgen“, so Pöstlberger.

„Ich denke, in den letzten Jahren, seit dem wir WorldTour fahren, habe ich meine Rolle im Team so richtig gefunden. Ich fühle mich rundum wohl, und gemeinsam haben wir bei Bora-hansgrohe noch viel vor. Ich bin für das Vertrauen, das mir das Team entgegenbringt, sehr dankbar. Besonders in diesen schwierigen Zeiten bin ich froh, dass ich schon jetzt weiß, worauf ich mich in den nächsten Jahren konzentrieren kann“, so Benedetti.