Tadej Pogacar

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Tadej Pogacar – eine Klasse für sich

Den Sieg von Tadej Pogacar kann man als souverän bezeichnen. Er war im Zeitfahren sehr stark und dabei nur 18 Sekunden langsamer als Filippo Ganna. Bei den anspruchsvollen Etappen dann eindeutig der Stärkste. Pogacar gewann nicht nur die beiden schwersten Etappen, er wirkte dabei der Konkurrenz überlegen.

Mit UAE-Neuzugang Marc Soler fuhr er nach der Strade Bianche das zweite Rennen gemeinsam. Es scheint, als würden beide gut zusammenarbeiten. Doch mit einem Fahrer wie Pogacar, der aktuell über dem Rest der Radsport-Welt thront, ist es auch für Helfer einfacher, gut auszusehen.

Pogacar startet in die Saison, dass man um Langeweile fürchten muss. Sieg bei der UAE Tour, Sieg bei Strade Bianche, Sieg bei Tirreno-Adriatico. Alle Rennen gewonnen, mit spielerischer Leichtigkeit und fast beängstigender Souveränität. Dass Pogacar weitere Siege einfahren wird, scheint sicher. Ob er nun über Jahre dominieren wird, hängt vor allem von der Antwort einer Frage ab: Wie geht er damit um, wenn es den ersten echten Rückschlag gibt?

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