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Sergio Higuita – der nächste Bora-Kapitän im Aufwind

Sergio Higuita – Glückwunsch von Schachmann

Seit dem Girosieg durch Jai Hindley ist an der Saison 2022 in Sachen Druck eh der Haken dran. Egal was jetzt kommt, die Saison 2022 kann für Bora-hansgrohe keine schlechte mehr werden. Selbst wenn ab jetzt alles schief laufen würde, wird am Ende des Jahres auf dem Zeugnis ein „Gut“ stehen. Doch das Team hat nach den Erfolgen in der ersten Saisonhälfte natürlich Bock auf mehr. Das war auch bei der Tour de Suisse zu sehen. Sergio Higuita, vor der Saison vom Team EF gekommen, stand am Ende neben Thomas auf dem Podium und gewann die Nachwuchswertung.

Der Kolumbianer ist der nächste Neuzugang, der sich beim deutschen WorldTeam auf Anhieb wohl fühlt und fast sensationell abliefert. Sieg bei der Katalonien-Rundfahrt, Etappensieg bei der Romandie, Top5 beim Monument in Lüttich, nun Gesamtzweiter bei der Schweizer Landesrundfahrt.

Beim Thema Top-Neuzugänge ist es Bora-hansgrohe nicht nur gelungen, sie direkt zu integrieren, sondern sie haben einen Leistungssprung gemacht und jeder hat Platz zur Entfaltung bekommen. Die Planung für Vlasov, Hindley und Higuita lief offenbar exzellent. Jeder bekam seine Chancen, konnte diese dann aber auch nutzen. Ein enorm wichtiges Element im Neuaufbau einen Teams. Die Entwicklung zum GC-Team ist Bora-hansgrohe gelungen. Nicht nur mit den neuen Fahrern. Bei der Tour de Suisse landeten mit Higuita, Felix Großschartner und Maximilian Schachmann gleich drei Fahrer in den Top10! Und das, obwohl Aleksandr Vlasov das Rennen als Gesamtführender nach positivem Covid-Test verlassen musste. Beeindruckend.

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