Tadej Pogacar

Tadej Pogačar (UAE) hat die erste Etappe der 69. Vuelta a Andalucia Ruta Ciclista Del Sol gewonnen. Der Slowene griff im letzten Anstieg, rund 12 Kilometer vor dem Ziel an und siegte als Solist. Es war Pogačars zweites Rennen der Saison und nach der Solofahrt beim Rennen Jaén Paraiso Interior am Montag der zweite Solosieg.

Zweiter wurde nach 180 Kilometern von Puente de Génave nach Santiago de la Espada Mikel Landa (Bahrain – Victorious), der die kleine Verfolgergruppe mit Carlos Rodríguez (Ineos Grenadiers) und seinem Teamkollegen Santiago Buitrago 38 Sekunden nach Pogačar ins Ziel führte. Mit dem Tagessieg zum Auftakt übernimmt Pogačar auch die Gesamtführung. Er liegt nun vor Landa und Rodríguez.

So lief das Rennen

Zunächst bestimmten Ausreißer das Rennen. Alex Martin (EOLO-Kometa), Gotzon Martín (Euskaltel – Euskadi), Clément Alleno (Burgos-BH) und Aaron Van Poucke (Flanders – Baloise) wurden vom Feld an der kurzen Leine gehalten. Rund 50 Kilometer vor dem Ziel fiel die Spitze auseinander. Aus dem Feld löste sich Omar Fraile und schloss schnell zu Martín und Martin an der Spitze auf.

Gotzon Martín holte sich am Gipfel des vorletzten Anstiegs die Bergpunkte. Er führt nach der Auftaktetappe die Bergwertung des Rennens an. In der letzten Steigung klemmte sich das UAE-Team vor das Feld und schnell dünnte sich die Gruppe aus. Tim Wellens zog das Tempo an und bereitete die Attacke von Pogačar vor. Dieser griff an und löste sich. Buitrago konnte für einige Meter folgen, musste dann aber auch reißen lassen. Pogačar holte sich den Sieg souverän.

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