Primoz Roglic (Jumbo-Visma) hat die fünfte Etappe der 102. Volta Ciclista a Catalunya gewonnen. Der Slowene setzte sich nach 177 Kilometern von Tortosa zur Bergankunft in Lo Port vor Remco Evenepoel (Soudal-QuickStep) durch. Dritter wurde Joao Almeida (UAE).
In der Schlusssteigung hatten sich Evenepoel und Roglic gemeinsam mit Marc Soler gelöst, nachdem Evenepoel angegriffen hatte. Während sich Roglic und Evenepoel belauerten konnte Almeida aufschließen. Am Ende kam es zum Sprint um den Sieg und Evenepoel eröffnete, musste sich dann aber geschlagen geben und kassierte noch sechs Sekunden Rückstand.
So liegt Roglic in der Gesamtwertung nun 10 Sekunden vor Evenepoel und bleibt im Leadertrikot. Gesamtdritter ist nun Almeida mit 62 Sekunden Rückstand auf Roglic.
🔄Reviu l'últim quilòmetre de l'etapa 5⃣ de la #VoltaCatalunya102 amb la gran victòria de @rogla per davant de @EvenepoelRemco!
— Volta a Catalunya (@VoltaCatalunya) March 24, 2023
🔄Relive the last K of stage 5⃣ of la Volta with the superb victory of @rogla (@JumboVismaRoad) against @EvenepoelRemco (@soudalquickstep)! pic.twitter.com/p6btjWB4vi
Lange hatten Ausreißer das Rennen bestimmt. Zunächst hatte sich eine starke Gruppe um Guillaume Martin (Cofidis), Ethan Hayter (Ineos Grenadiers) und Tsgabu Girmay (Jayco-AlUla) formiert. Später setzen Ibai Azurmendi (Euskaltel-Euskadi), José Felix Parra, Pablo Castrillo, Héctor Carretero (Kern Pharma) und Julen Amezqueta (Caja-Rural Seguros RGA) nach, während Hayter wieder eingeholt wurde. Martin holte sich noch Bergpunkte und wurde dann rund 60 Kilometer vor dem Ziel ebenfalls wieder vom Feld eingeholt.
Die kleine Gruppe an der Spitze behauptete sich dann bis zur rund acht Kilometer langen Schlusssteigung vorn, wurde dann aber eingeholt. Evenepoel ließ seine Teamkollegen das Tempo bestimmen, dann setzte er rund fünf Kilometer vor dem Ziel seine Attacke. Leader Roglic konnte er jedoch nicht abhängen. So kam es am Ende zum Sprint und Roglic setzte sich durch.
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