Karte Tour of the Alps 2023

Das Rennen führt über fünf Etappen und hat insgesamt einen anspruchsvollen Parcours. Los geht es mit einer kurzen, aber durchaus anspruchsvollen Etappe nach Alpbach. Die ersten 100 Kilometer sind wellig, im Finale wird es anspruchsvoll. Dann geht es hoch zum Kerschbaumer Sattel. Der Untergrund dort ist recht rau, sodass es besonders wichtig ist, von Beginn an der Spitze des Feldes anzugehören. Die anschließende Abfahrt ist zwar nicht sehr schnell, darf aufgrund der engen Straße und der zahlreichen Kurven jedoch nicht unterschätzt werden. Nach einem kurzen flachen Abschnitt geht es auf den finalen vier bis fünf Kilometern wieder bergauf, wobei es besonders die allerletzten Kilometer der Etappe in sich haben.

Die zweite Etappe hat ebenfalls ein anspruchsvolles Finale. Es geht über zwei Anstiege am Ende hinauf nach Ritten. Die letzte Bergwertung des Tages erreichen die Fahrer vier Kilometer vor dem Ziel. Auf der dritten Etappe wartet am Ende eine 15-Kilometer-Bergankunft. Hier dürfte das Gesamtklassement eine klare Struktur bekommen. Etappe vier ist wellig und vielleicht eine Angelegenheit für Ausreißer.

Die Schlussetappe beginnt direkt mit einem Anstieg – nach dem Start in Cavalese müssen die Fahrer eine elf Kilometer lange Rampe zum Lavazè-Pass bezwingen. Der Anstieg zum höchsten Punkt der Tour of the Alps verläuft gleichmäßig, sollte aber nicht unterschätzt werden. Danach folgt eine schnelle und äußerst lange Abfahrt in Richtung Südtirol. Im Finale ist dann gut 37 Kilometer vor Schluss der Anstieg nach Mühlbach zu bewältigen. Der letzte Berg des Etappenrennens hat es durchaus in sich. Im Schnitt 8,2 Prozent steil ist und Spitzenwerte von 18 Prozent. Die letzten Kilometer zum Ziel sind flach.

Die Etappen

Etappe 1 | Rattenberg – Alpbach | 127,5 km