11 Erkenntnisse des Giro d’Italia 2021

Gegen den Trend: Alt und trotzdem gut

Damiano Caruso

Mit der Corona-Saison schien der Radsport den nächsten Sprung im Verjüngungsprozess gemacht zu haben. Pogacar, Evenepoel, Hindley, … dazu die vielen Fahrer, die lange vor dem Ende der U23-Zeit in die WorldTour wechseln. Der Trend war offensichtlich – immer jünger, immer besser. Beim Giro arbeitete nun der 33-jährige Damiano Caruso gegen den Trend. Konstant stark, drei Wochen ohne Fehler bringen ihn am Ende auf das zweithöchste Plätzchen auf dem Podium. Trendwende? Eher nicht zu erwarten.